
Flóra Fábri versteht sich als Musikerin in einem weit gefassten Sinne. Die pädagogische Arbeit an Hochschulen (2014-2017 an der MDW Wien als Korrepetitorin der Blockflötenklasse von Prof. Carsten Eckert & seit 2014 als fest angestellte Korrepetitorin an der HfMDK Frankfurt), die künstlerische Erfahrung in der Alten Musik sowie diverse experimentelle Projekte (u. A. Filmmusik, angewandte Musik für Theater, Hörspiele, improvisative Projekte) sind für sie gleichermaßen wichtig und befruchten einander.
Erste Unterweisungen am Cembalo erhielt sie in ihrer Heimatstadt Budapest von Anikó Soltész. Ihr Studium absolvierte sie in München bei Prof. Christine Schornsheim sowie in Essen bei Prof. Christian Rieger (Abschluss 2015 mit Auszeichnung). Ein Stipendium ermöglichte ihr zudem 2010 einen Studienaufenthalt in Tokio an der Geidai Universität.
Als Cembalistin des Ensembles Il Quadro Animato erzielte sie 2015-2019 zahIreiche Wettbewerbserfolge(1. Preis beim Premio Selifa, und beim Biagio-Marini-Wettbewerb, Aufnahme in das EEEmerging Program des CCR Ambronay, Sonderpreis beim Gebrüder-Graun-Wettbewerb).
Zahlreiche CD-Einspielungen beweisen ihre Tätigkeit im Orfeo Orchester unter György Vashegyi (zuletzt: Hypernmestre von Gervais bei Glossa 2019).
Sie spielt regelmäßig als Gast bei Opernproduktionen mit, so am NTM Mannheim, an der Oper Budapest, am Mozarteum Salzburg etc.
Engagements führten sie zu Konzertsälen und Festivals wie die Oper Versailles, MüPa Budapest, Bachfest Leipzig, Köthener Bachfesttage, NCEM York, CCR Ambronay etc.
Ihr solistisches Debütalbum erscheint 2020 bei CPO/Deutschlandfunk.