Haydn, Schumann, Mendelssohn
Streichquartett h-moll, op. 33/1
Streichquartett Nr. 1, a-moll, op. 41,1
Streichquartett Nr. 2 a-moll op. 13 (1827)
Haydn, op. 33/1: nach zehn Jahren “Quartettpause” legte Haydn 1781 wieder eine Sechsergruppe von Quartetten vor (op. 33/1-6), die er “auf ganz neue Art” geschrieben habe. Der Beiname “russische Quartette” geht auf eine (nicht authentische) Widmung Haydns an den russischen Zaren Paul I. zurück.
Schumann wagte sich mit 32 Jahren an die Komposition von Streichquartetten, nachdem er die entsprechenden Werke von Haydn, Beethoven und Mendelssohn-Bartholdy eingehend studiert hatte. Streichquartette galten damals als die Königsdisziplin.
Mendelssohn-Bartholdy hatte schon mehrere Streichersinfonien komponiert, als er, 13-jährig, begann, Musik für Streichquartett zu schreiben. Das erste vollständige Quartett (Nr. 2 a-moll) entstand 1827, Beethovens Todesjahr. Wie Schumann an seinen Freund Lindblad schreibt, ist dieses Quartett eine schöpferische Auseinandersetzung mit Beethovens Werken.
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