Vlorent Xhafaj

Vlorent Xhafaj begann mit dem Cellospiel im Alter von 6. Im Alter von sechzehn Jahren gewann er den 1. Preis der ersten Ausgabe des Preis bei der ersten Ausgabe der „Young Talents“ und ging nach einigen Wochen nach Frankreich. Er setzte sein Studium bei V. Marin-Queyras am Regionalen Konservatorium in Paris fort, wo er 2003 sein Diplom mit einem ersten Preis einstimmig erhielt. In der Zwischenzeit erhielt er Ratschläge von großen musikalischen Persönlichkeiten wie dem Alban Berg Quartett, Philippe Muller, Enrico Dindo, Tilmann Wick, Miklos Perenyi, Mario Brunello.

Er studierte anschließend in der Klasse von Anne Gastinel am Conservatoire  National Supérieur de Musique et de Danse de Lyon, wo er mit einem mit einem Master-Abschluss und einem ersten Preis in Cello und Kammermusik abschloss.

Er war Mitglied in den besten Jugendorchestern der Welt, wie dem Pacific Symphony Orchestra, Schleswig-Holstein Festival Orchester, Mahlerjugendorchester, Lucerne Festival Orchestra Jugend, als Solocellist Cello in den Jahren 2007 und 2009 und spielte mit Dirigenten wie Valery Gergiev, Pierre Boulez, Herbert Blomstedt, Esa-Pekka Salonen, Sir Neville Marriner etc.

Als Solist und Kammermusiker trat er in Theatern wie Ircam (Paris), Philarmonie (Köln), KKL (Luzern), Salle Molière (Lyon), Cité de la  Musique (Paris), Palais des Congres (Strasbourg), Concertgebouw (Amsterdam), Suntory Hall (Tokio), Teatro Coliseo (Buenos Aires), Teatro Bradesco (Sao Paulo). Er hat auf allen Kontinenten gespielt und wird von der Presse und dem Publikum sehr gelobt.

Sein Repertoire umfasst einige Uraufführungen zeitgenössischer Werke von Komponisten wie Luis de Pablo, Bruno Mantovani, Georges Aperghis usw. Er spielt ein sehr großes Repertoire, darunter die wichtigsten Werke für Cello, aber auch Stücke, die nicht oft gespielt werden, wie alle Stücke für Cello und Klavier von Liszt, die Werke von Busoni (Kultaselle, Kleine Suite), Suk (Ballade und Serenade), Prokofjew (darunter die Ballade, das Concertino und der Sonate für Cello solo), Saint Saens Sonaten Nr. 1 und 2, Myaskovsky-Sonaten, usw.

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