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Tung-Han Hu, geboren 1992 in Taiwan, begann seine musikalische Ausbildung mit den Instrumenten Klavier und Posaune. Aufgrund seiner großen Leidenschaft für Alte Musik nahm er nach dem Abschluss an der Soochow Universität Taiwan das Studium an der Universität der Künste Berlin auf und studierte bei Frau Prof. Mitzi Meyerson Historische Aufführungspraxis sowie Historische Tasteninstrumente. Er schloss seine Studien mit Auszeichnung ab. Im Februar 2024 absolvierte er unter der Leitung von Frau Prof. Christine Schornsheim ein Doppelstudium für Cembalo Meisterklasse und Hammerklavier Bachelor an der Hochschule für Musik und Theater München.
Zahlreiche Meisterkurse bei namhaften Cembalisten und Pianisten ergänzen seine Ausbildung. Zudem erhielt er Auszeichnungen und Preise: 2019 wurde ihm als Mitbegründer des Ensembles Le Jonc Fleuri der 1. Preis und der Publikumspreis beim 10. Internationalen Telemann Wettbewerb verliehen; darüber hinaus erhielt er den Sonderpreis für das beste Generalbass- und Cembalo-obligato-Spiel. 2020 erhielt er mit dem Ensemble Le Jonc Fleuri den Publikumspreis des internationalen Biagio-Marini-Wettbewerbs. Nach der Gründung des Ensembles Duo Sull’onde mit der Sopranistin Mayan Goldenfeld im Jahr 2022 wurden sie
als Finalisten beim Internationalen Händel-Wettbewerb in Göttingen mit dem Bärenreiter Urtext Preis ausgezeichnet. Im gleichen Jahr war er Finalist und Preisträger des Bärenreiter Urtext Preis in dem XXIII. Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb in Leipzig. 2024 wurde ihm als Mitglied des Ensembles Interchange das Stipendium und der Sonderpreis Neue/Alte Musik der Ensemble-Akademie Freiburg verliehen.
Tung-Han Hu ist ein leidenschaftlicher Cembalist und gefragter Kammermusiker. Sein ausgeprägtes musikalisches Interesse äußert sich in einer intensiven Zusammenarbeit mit angesehenen Musiker*innen und Künstler*innen aus der ganzen Welt. Seit dem Wintersemester 2022/2023 hat er die Stelle als Cembalo-Korrepetitor am Institut für Alte Musik der Universität der Künste Berlin inne.
Wenn man Werner Matzke bei der Arbeit zusieht, muss man annehmen, dass es nichts Schöneres auf der Welt gibt als das Cellospiel. Die Begeisterung, mit der er sich seinem Instrument widmet, fesselt das Publikum. Und wenn er als Continuo-Cellist im Ensemble sitzt, wird deutlich, dass der Basso continuo die zentrale Gestaltungskraft einer Komposition sein kann.
Geboren 1962, entdeckte Werner Matzke während seines Studiums das Barockcello. Von der Gründung 1985 bis 2018 war er Solocellist von Concerto Köln, zu dessen internationalem Erfolg er maßgeblich beitrug, wobei er oft die Rolle des Probenleiters übernahm.
Er gehört zu den profiliertesten Continuo-Cellisten der Szene und ist seit 2011 Solocellist des Amsterdamer Barockorchesters unter Ton Koopman und seit dessen Gründung 2012 in gleicher Position beim Dresdner Festspielorchester.
Darüber hinaus hat sich Werner Matzke auch als Solist einen Namen gemacht, wie seine zahlreichen CD-Aufnahmen belegen. Er gibt weltweit Konzerte und leitet Meisterkurse und Workshops im In- und Ausland.
Seit 2010 leitet er die Barockcelloklasse an der Musikhochschule Trossingen, wo er 2018 zum Professor ernannt wurde.
Seit 2019 leitet er das renommierte Institut für Alte Musik an der gleichen Institution.
Seiner anderen Leidenschaft, der Kammermusik, geht er unter anderem mit dem Schuppanzigh-Quartett nach.
Für Werner Matzke ist eines der wichtigsten Dinge – unabhängig von aller professionellen Vorbereitung – die Spontaneität im Konzert. Dem Publikum etwas mitzuteilen und seine Reaktionen zu spüren – das ist es, was er liebt, und so liebt ihn auch das Publikum.
In Neubrandenburg (Mecklenburg-Vorpommern) geboren, begann die Sängerin Britta Schwarz ihr Gesangsstudium zunächst an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin, wechselte später nach Dresden zu Prof. Christian Elßner und Prof. Hartmut Zabel. Anschließend erhielt Sie ein vierjähriges Engagement am Studio der Staatsoper Dresden (Semper-Oper).
Bei internationalen Wettbewerben in Karlovy Vary (Antonin Dvorak), Zwickau (Robert Schumann) und London (Walter Gruner) errang sie Preise.
In zahlreichen Konzerten mit renommierten Orchestern u.a. den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, der Dresdner Philharmonie, dem Concertgebouworkest Amsterdam, dem Israel Philharmonic Orchestra, den Stuttgarter Philharmonikern, der Academy of St. Martin in the Fields und der Cappella Andrea Barca konnte sie ihr umfangreiches Repertoire mit großem Erfolg zur Geltung bringen. Dabei arbeitet sie mit so namhaften Dirigenten wie Philippe Herreweghe, Milan Horvat, Michel Plasson, Helmuth Rilling, Kent Nagano, Jörg-Peter Weigle, Bruno Weil, Marek Janowski, Peter Schreier und Gustavo Dudamel.
Sehr inspirierend war die langjährige intensive Zusammenarbeit mit Sir András Schiff.
Im Jahr 2000 initiierte Sie einen eigenen Liederzyklus LIED ZWEITAUSEND in Dresden (12 verschiedene Liederabende) mit sehr großem Erfolg, eine viel beachtete Fortsetzung mit drei Abenden gab es im Jahr 2003, sowie mit sieben Abenden 2007 und drei Konzerten 2012.
Konzerte und Liederabende führten Britta Schwarz in fast alle Länder Europas, nach Israel, Japan, Kanada, in die USA und nach Südamerika. Weiterhin wirkte sie bei internationalen Festivals mit, so u.a.: Spoleto Festival in Charleston (USA), Festival für Alte Musik Utrecht, Dresdner Musikfestspiele, Blyth Valley Chamber Music (England), MDR-Musiksommer, Rheingau Musikfestival und den Passauer Europäischen Wochen, sowie dem Menuhin Festival Gstaad. Zum wiederholten Male war sie im Jahr 2014 beim Lucernefestival mit der Missa Solemnis von Ludwig van Beethoven unter der Leitung von Sir András Schiff zu Gast.
Seit vielen Jahren widmet sich Britta Schwarz ganz intensiv der Barockmusik. Dies führte zu vielen Begegnungen mit bedeutenden Barock-Ensembles, z.B. dem Freiburger Barockorchester, mit Cantus Cölln, mit Musica Antiqua Köln, dem Concerto Köln, der Batzdorfer Hofkapelle, der Akademie für Alte Musik Berlin, dem Rias Kammerchor und einer sehr anregenden und prägenden musikalischen Zusammenarbeit mit so renommierten Musikern wie Reinhard Goebel, Marcus Creed, Pierre Cao, Gustav Leonhardt, Ludger Rémy, Hans-Christoph Rademann und in jüngster Zeit sehr intensiv mit Gewandhausorganist Michael Schönheit und dem Kantor der Frauenkirche Dresden Matthias Grünert.
Wichtige kammermusikalische Partner sind Nora Koch (Harfe), Pauline Sachse (Viola), die Pianisten Daniel Heide und Oliver Pohl, sowie Christine Schornsheim (Hammerklavier) und der Organist Jörg Reddin.
Im Januar 2001 erschien bei berlin classics die erste Solo-CD mit weltlichen italienischen Barockkantaten. Inzwischen liegen zwei weitere Solo-Alben vor: Choräle aus der Schemelli-Sammlung (Querstand 2017) und Schuberts „Winterreise“ (Rondeau 2019).
Mit dem ensemble frauenkirche unter der Leitung von Matthias Grünert erschienen Gesamtaufnahmen des Weihnachtsoratorium, der h-Moll-Messe und der Matthäuspassion von J. S. Bach beim Label berlin classics.
2022 erschien eine vielbeachtete Langspielplatte “Nur wer die Sehnsucht kennt” Schmachtfetzen aus fünf Jahrhunderten, ein spannendes Crossover Projekt zwischen Jazz und Klassik.
Seit einigen Jahren verbindet Britta Schwarz eine Lehrtätigkeit mit der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden, wo sie den Interpretationskurs für Oratorium leitet.
Im Oktober 2015 wurde sie an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ als Honorarprofessorin berufen.
Mayumi Hirasaki begann ihr Violinstudium in ihrer Heimat an der Staatlichen Universität für bildende Künste und Musik in Tokyo.
2001 führten sie ihre Studien nach Deutschland an die Hochschule für Musik Nürnberg-Augsburg zu Prof. Daniel Gaede, wo sie ihr Diplom mit Auszeichnung und ihr Meisterklassendiplom ablegte.
Von der Alten Musik begeistert, studierte sie Barockvioline an der Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Mary Utiger und danach an der Musikhochschule Luzern bei Prof.Giuliano Carmignola. Auch absolvierte sie die C-Prüfung für Kirchenmusiker im Erzbistum Bamberg und studierte danach in München Cembalo im Hauptfach bei Prof.Christine Schornsheim.
Mayumi Hirasaki ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe in Japan und Europa u.a. beim Internationalen J.S. Bach-Wettbewerb in Leipzig und dem Wettbewerb für alte Musik in Brügge, Belgien. Seit 2011 ist sie Konzertmeisterin bei Concerto Köln, wo sie unter anderen mit Dirigenten und Solisten wie Peter Dijkstra, Andrea Marcon, Pablo Heras-Casado, Hans-Christoph Rademann, Giuliano Carmignola, Dorothee Oberlinger, Midori Seiler, Simone Kermes, Vivica Genaux und Valer Sabadus zusammen arbeitete. Sie ist außerdem regelmäßiger Gast bei verschiedenen Barockorchestern und Ensembles wie Akademie für Alte Musik Berlin, Dresdner Festspielorchester, Zürcher Kammerorchester, Kammerorchester Basel, Gaechinger Cantorey Stuttgart, Neue Düsseldorfer Hofmusik, La Divina Armonia, Il Suonar Parlante und Il Gardellino mit Konzerten in Europa, USA und Japan.
Zu ihren Kammermusikpartnern zählen Interpreten wie Christine Schornsheim, Lorenzo und Vittorio Ghielmi, Francis Jacob, Michael Freimuth, Marcel Ponseele, Maurice Steger und Jan de Winne.
Unter ihren zahlreichen CD-Einspielungen befinden sich unter anderem Aufnahmen von Musik Johann Sebastian Bachs („Bach in romantischer Manier“ mit Christine Schornsheim / Genuin, Doppelkonzert mit Giuliano Carmignola & Concerto Köln / DG-Archiv, E-Dur Violinkonzert mit Lorenzo Ghielmi & La Divina Armonia / Passacaille, 6 Brandenburgische Konzerte mit Concerto Köln/Berlin Classics), Antonio Vivaldis (,, Barbarian Beauty,, mit Vittorio Ghielmi & Il Suonar Parlante / Passacaille, „Violino e Mandolino in Italia“ mit Anna Torge und Il Cantino / CPO) oder Charles Avisons („Concerti grossi after Scarlatti“ mit Concerto Köln / Berlin Classics).
Zwischen 2009 und 2018 hatte Mayumi Hirasaki einen Lehrauftrag für Barockvioline und -viola an der Folkwang Universität der Künste Essen.
2017 erhielt sie eine Professur für Barockvioline und -viola an der Universität Mozarteum Salzburg.
Geboren und aufgewachsen in Koblenz, fing Jonas Zschenderlein im Alter von 5 Jahren an Violine zu spielen und entdeckte bereits als Elfjähriger die Barockgeige für sich.
Schon als Jugendlicher trat er mit professionellen Barockensembles auf und gründete sein eigenes Ensemble 4 Times Baroque.
Von 2008 bis 2014 war Jonas Mitglied und alternierender Konzertmeister des Jugend-Barockorchesters Bachs Erben, welches meist ohne Dirigenten auftritt und von Mitgliedern der Akademie für Alte Musik Berlin betreut wird.
Beim Deutschen Musikwettbewerb 2012 in Bonn wurde er mit dem Barockensemble Concerto +14 als Stipendiat in die 57. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler aufgenommen.
Gegenwärtig konzertiert er, auch als Solist oder Konzertmeister, mit international bekannten Ensembles und Kammermusikformationen aus Europa, darunter Gaechinger Cantorey (Bachakademie Stuttgart), The English Concert, Dunedin Consort, Dorothee Oberlinger (Ensemble 1700) und Il Pomo d’Oro. Konzertreisen führten ihn durch ganz Europa, sowie nach Japan, Korea, China, USA, Kanada und Südamerika. Auftritte als Kammermusiker oder Solist in Carnegie Hall, Wigmore Hall, Barbican Centre, Concertgebouw Amsterdam, Musikverein Wien, Philharmonie de Paris und in fast allen bedeutenden Konzertsälen Deutschlands.
Jonas war von 2009 bis 2013 Jungstudent an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. Ariadne Daskalakis und Sebastian Gottschick.
Das Studium der Barockgeige brachte ihn zu Prof. François Fernandez am CNSNDP (Conservatoire national supérieur de musique et de danse de Paris) und an die Hochschule für Musik Würzburg (Prof. Dr. Pauline Nobes).
Weiterhin hat ihn die enge Zusammenarbeit mit Musikern wie Riccardo Minasi, Petra Müllejans, Maurice Steger und Hans-Christoph Rademann geprägt.
Zusammen mit dem Cembalisten Alexander von Heißen nahm er eine CD mit Werken von Bach, Corelli, Westhoff und Montanari auf, welche im August 2018 beim Label deutsche harmonia mundi veröffentlicht wurde und international positive Kritik erntete.
Er spielt eine nicht datierte, anonyme Violine, welche in ihren meisten Teilen Italienisch ist und um das Jahr 1750 gebaut wurde.
Als passionierter Fahrradfahrer findet Jonas in den Bergen und Wäldern Ausgleich und Inspiration für seine Arbeit.
Die Karriere von Christian Goosses nahm ihren Anfang in Freiburg: Hier studierte er moderne Viola bei Ulrich Koch, der vielen bekannten Bratschern den Weg zu den Konzertpodien geebnet hat. Bald kristallisierte sich für Christian Goosses heraus, dass sein besonderes Interesse der so genannten „historischen Aufführungspraxis“ galt, der Suche nach dem Originalklang, der klanglichen Umsetzung dessen, was dem Komponisten beim Komponieren vorschwebte.
Christian Goosses bewegte sich in der „Alte Musik“-Szene, spielte in Nicolaus Harnoncourts Concentus Musicus Wien und in Reinhard Goebels Musica Antiqua Köln und wirkte in Ensembles wie La Stagione Frankfurt, Concerto Köln und dem Cantus Cölln mit. In Freiburg fand Christian Goosses gleichgesinnte Musiker, er wurde zu einem der Initiatoren des Freiburger Barockorchesters und setzt bis heute wichtige Impulse für dieses Ensemble, mit dem er durch Europa, nach Nord- und Südamerika und nach Südostasien reiste. Unermüdlich sucht Christian Goosses nach neuen Erkenntnissen über Phrasierung, Artikulation und Klang. Theorie und Praxis gehören für ihn untrennbar zusammen: Es geht ihm um lebendiges Musizieren für ein modernes Publikum, dem er Charme, Spritzigkeit und Ausdruck der Musik vergangener Epochen nahebringen möchte.
Eine wichtige Aufgabe sieht er in der Weitergabe seiner Erfahrungen an junge Musiker; ihnen bietet er in seinen Kammermusik- und Bratschenkursen Anregungen und Austausch an. Christian Goosses’ musikalische Heimat ist und bleibt die Kammermusik, die sein Selbstverständnis als Künstler stark geprägt hat. In Köln fand er beides: seinen aktuellen Wohnsitz und ein Kammermusik-Ensemble, mit dem er seine Vorstellung vom Originalklang verwirklichen kann – von der Domstadt aus starten seine Unternehmungen mit dem Schuppanzigh-Quartett. Zahlreiche CD- und DVD-Veröffentlichungen, erschienen unter anderem bei Deutsche Grammophon, harmonia mundi france, TDK, weisen Christian Goosses als vielseitigen Künstler aus, der zwischen Tradition und Gegenwart vermittelt.
Ausbildung in klassischem und modernem Tanz in Freiburg und Straßburg, Barock- und Renaissancetanz in Paris bei Andrea Francalanci, Béatrice Massin, Marie-Geneviève Massé.
Philosophie- und Romanistikstudium in Straßburg, Toulouse und Freiburg. Bernd Niedecken tanzte am Freiburger Stadttheater und in verschiedenen freien Kompanien. 1993 gründete er zusammen mit der Musikerin Antje Niedecken das Erato Ensemble (Musik, Tanz, Schauspiel – Schwerpunkt Barocktheater), das auf zahlreichen Festivals gastierte. Als international gefragter Interpret und erfahrener Pädagoge arbeitete er mit den wichtigsten Kompanien für historischen Tanz zusammen (L’Eventail, Fêtes Galantes, Passo Continuo, RenaiDanse, La Terza Prattica, Compagnie Ana Yepes) und gibt regelmäßig Kurse (Musikhochschulen Weimar, Trossingen, Freiburg, Zürich etc.).
Bernd Niedecken führte Regie in zahlreichen Produktionen des Erato Ensembles, so inszenierte er die Ballettkomödie Le Mariage forcé von Molière/Lully/Beauchamp und die Ballette Don Juan und Semiramis von Gluck/Angiolini. An der Frankfurter Oper choreographierte er Le Nozze di Figaro und das Oratorium La Giuditta.
Robert Schröter (München) studierte Klavier in München bei Thomas Böckheler und Cembalo in Basel bei Jörg-Andreas Bötticher. Seitdem ist er als freischaffender Musiker vor allem an Cembalo und Hammerklavier tätig, wobei die Schwerpunkte bei Kammermusik und Oper/Oratorium liegen.
Regelmäßige Zusammenarbeit u.a. mit der Bayerischen Kammerphilharmonie, der Münchner Hofkapelle und der Staatsphilharmonie Nürnberg. Robert Schröter ist Preisträger verschiedener Wettbewerbe, u.a. Leipzig und Brügge, seit 2008 auch regelmäßig als Wettbewerbsbegleiter des Bach-Wettbewerbs Leipzig engagiert.
Neben seiner Tätigkeit als Musiker ist Robert Schröter Dozent für Historische Aufführungspraxis an der Musikhochschule München und fördert im Bayerischen Jugend-Barockorchester den musikalischen Nachwuchs. Er ist außerdem Experte für historische Stimmungen von Tasteninstrumenten und gibt dieses Wissen in Form von Kursen und Vorträgen weiter.
Johannes Loescher studierte Violoncello bei Rocco Filippini am „Conservatorio Giuseppe Verdi“ in Mailand. An der „Scuola Civica di Liuteria di Milano“ erwarb er auch ein Diplom als Geigenbauer und Restaurator. Am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg wurde er zum Museumsrestaurator ausgebildet und machte seinen Magister in Musikwissenschaft an der Universität Erlangen. Er spezialisierte sich auf historische Aufführungspraxis mit Barockcellokursen bei Anner Bylsma und Gerhart Darmstadt.
Seitdem lebt er als Geigenbauer und freischaffender Musiker in Köln. Daneben hält er regelmäßig Fachvorträge zum Thema historische Streichinstrumente und Aufführungspraxis und ist, auch durch seine Publikationen, ein gefragter Spezialist zum Thema „Violone“. Sein besonderes Interesse gilt zur Zeit den frühen Formen der Geigeninstrumente und dem entsprechenden Repertoire, das er mit seinem Ensemble „Exquisit Noyse“ erkundet. Daneben spielt er in verschiedenen Kammerensembles und Barockorchestern, mit denen er auch an CD- und Rundfunkproduktionen beteiligt ist.
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