

Aufführungen
Felix Thiedemann
Cello
Der Cellist Felix Thiedemann beschäftigt sich mit der originalgetreuen Aufführung von Musik. Wichtig ist ihm, die Musik verschiedener Epochen in den Kontext ihrer Zeit zu stellen. Dabei ist es ihm wichtig, in Konzerten nicht nur Musik zu präsentieren, sondern einen Rahmen zu bereiten, in dem die Musik erlebbar wird. Sein Interesse gilt dabei nicht nur der Musik, sondern auch anderen Künsten und der Kombination von Musik und anderen Künsten.
Von Beginn an hatte er großes Interesse an Kammermusik jeden Stils und jeder Besetzung, vor allem an Streichquartett und Klaviertrio. Er gewann mehrere Preise bei verschiedenen Wettbewerben, u. a. erste Bundespreise bei „Jugend Musiziert“.
2006 begann er an der HfM Weimar sein Musikstudium bei Prof. T. Stolzenburg, nach Stationen an der HfMdK Frankfurt (Sabine Krams und Prof. Kristin von der Goltz), Paris (Romain Garioud) und Trossingen (Prof. Mario de Secondi und Werner Matzke) studierte er Master Historische Aufführungspraxis bei Prof. Kristin von der Goltz (Barockcello), Prof. M. Eberth (Generalbass) und Prof. Marice von Lishout (Improvisation) an der HMT München.
Daneben nahm er an Meisterkursen bei Prof. Leonid Gorokhov, Prof. Richard Aaron, Prof. Gottfried von der Goltz, Prof. Phoebe Carrai, Prof. M. Schneider, sowie Orchesterkursen des Freiburger Barockorchesters und Concerto Köln teil.
Felix Thiedemann war als Continuo Cellist mit seinem Ensemble Gradus Ad Parnassum Finalist des Deutschen Musikwettbewerbs 2015. Continuo-Cello spielte er u. a. beim HasslerConsort und bei Opernproduktionen der Theaterakademie August Everding, zudem spielte er Projekte mit Generation Baroque, dem Concerto Köln und hat mehrfach an der Ensemble-Akademie des Freiburger Barockorchesters teilgenommen. Neben anderen Engagements ist er Gast des Zemlinsky-Quartetts, des Szymanowski-Quartetts und des Bedrich-Quartetts.